Sigi Lee´s Vita
Sigi Lee, Musiker aus Leidenschaft
Sigi Lee geboren in Furth i. Wald begann schon sehr früh seine musikalische Karriere. Im Alter von 9 Jahren stand er zum ersten mal auf der Bühne, und seitdem ließ es ihn nicht mehr los, das Fieber in Form von Musik.
Seine musikalischen Wurzeln liegen in der Volksmusik, Punk, Kirchenmusik, konzertante Blasmusik, Blues, klassische Tanzmusik, Rock im weitesten Sinn und Louis Armstrong. Bald wurde ihm der Bayerische Wald zu klein und so zog es ihn hinaus in die weite Welt. Ausgedehnte Tourneen durch Finnland, Frankreich, Schweden, Amerika, Belgien und natürlich durch ganz Deutschland folgten. Auf diesem Weg bildete sich sein Verständnis für die Musik, die er als grenzenlos sieht.
Zu dieser Zeit begann er den Jazz und seine vielfältigen Spielarten zu entdecken. Sigi Lee spielte alles, von der Blasmusik bis zum Punk, Free Jazz, Latin, Afrika, Schlager usw. Sein Studium waren die unzähligen Sessions in den Jazzclubs der Metropolen, wo man gerade gastierte. Er lernte viele amerikanische Musiker kennen, die in dieser Zeit, Anfang der Achtziger, in Europa lebten. Viele davon in Paris. Um nur einen zu nennen—Dexter Gordon.
Sigi Lee organisiert Events wie z.B. das „Trommelfeuer, das alljährlich in Bad Kötzting statt findet. Er ist Leiter der privaten Musikschule „LIAM“ in Bad Kötzting, die getrost als Wiege des Trommelns in ganz Ostbayern bezeichnet werden kann.
Sigi Lee
- unterrichtet behinderte Menschen.
- ist Lehrer an den Förderschulen in Bad Kötzting und Regen.
- ist Lehrer an der OGS in Cham.
- war Musiklehrer am Frauenhofer Gymnasium in Cham und an der staatlichen Realschule Furth i. Wald.
- gründete eine Band mit dementen Menschen, den „ Evergreens „.
- machte die Trommel „salonfähig“ im bay. Wald.
- gibt Workshops im In- und Ausland in Sachen Percussion, Improvisation, Jazzharmonielehre……….
- inspiriert zahlreiche Kollegen und Institutionen.
- ist unangepasst, freiheitsliebend und direkt.
Er war auf Tournee mit dem spanischen Salsero „Colorado“ und dem kubanischen Pianisten „Caramello“.
Sigi Lee ist Dozent für Percussion beim internationalen Jazzfestival in Greiz sowie Dozent der „Werkstatt Big-Band“.
Er entwickelt eigene Unterrichtskonzepte, die nach und nach auch von anderen Schulen und Lehrern gnadenlos adaptiert und kopiert werden.
Sigi Lee ist Arrangeur von diversen Studio- und Bandprojekten.
Viele Projekte wie z. B. „ Schlogwerk „ oder „ Black Market „, versuchen immer wieder, die bayrische Sprache in Verbindung mit afrikanischen Grooves zusammen zu bringen. Unterricht u.a. bei Ack van Royen, Peter Herbolzheimer, Rich Laughlin, Baby Sommer, Rainer Winterschladen. Er ist Mitbegründer und war Leiter einer Band, die nur aus geistig und körperlich Behinderten Menschen besteht. Die „Hip-Hop Band“. Er war Musiker am Stadttheater Regensburg und am Südostbayrischen Städtetheater. Solotrompeter der Regensburger Big-Bands „Sarara“ und „Piu piu“. Aktuell ist er bei der Münchner Kultband „ Cariba „ als Percussionist, Arrangeur, Komponist und Trompeter tätig. Diese Band widmet sich ausschließlich der Musik Brasiliens mit all ihren Facetten. Mit seiner eigenen Band „ Mafia Bavarese „ hat er soeben seine erste CD auf den Markt gebracht. Diese Band performt die musikalische Welt des Sigi Lee. Es sind ausschließlich Eigenkompositionen, gepaart mit der ekstatischen Art des Frontman Sigi Lee.
- Songwriter und Studiomusiker für die Produktion der CD von Joseph Hannesschläger „ München im Sommer „ wo er schon zahlreiche Fernsehauftritte mitgemacht hat.
- Komponist der Filmmusik „ Irgendwo in Bayern „ , ein Porträt über Eschlkam. Produziert vom BR.
- Auftritt bei „ Ottis Schlachthof „.
- Leiter der „ BLOBB „ Big-Band. Furth i. Wald.
Die Stärken von Sigi Lee sind sein Talent, Leute zu motivieren, Dinge zusammenzufügen sowie seine unerschöpfliche Kreativität. Für Sigi Lee ist es auch wichtig, das die bayrische Sprache und Elemente der bay. Musik integriert werden in seine eigene Musik. Und dass dadurch auch die Dialektik des bayrischen Sprachgebrauchs gepflegt und dadurch erhalten wird. Seine Musik bezeichnet er als Woldmuse. Muse aus dem Wold.